Das Verputzen ist eine der Phasen der Renovierungs- und Fertigstellungsarbeiten, die darin besteht, eine Schicht Mörtel mit einer angemessenen Dicke auf Decken oder Wände aufzutragen. Dieser Prozess sorgt dafür, dass wir eine perfekt glatte Oberfläche ohne Lücken und Risse erhalten.
Aus diesem Grund bestimmt der gips tatsächlich, wie ästhetisch das Innere eines bestimmten Raums und die Außenseite des Gebäudes aussehen werden. Dies ist jedoch nicht der einzige Vorteil des Verputzens. In unserem Artikel erfahren Sie mehr über die Vorteile des Verputzens von Wänden und Decken, so dass Sie wissen, warum dieser Arbeitsschritt nicht übersprungen wird.
Die Rolle des Verputzens und seine Aufgaben
Das Verputzen hat einen großen Einfluss auf das endgültige Aussehen des Innenraums eines Raumes, aber nicht nur das. Es bestimmt auch, wie robust und langlebig die Wandbeschichtung sein wird. Denn je nach Verwendungszweck des Raumes sind Wände mehr oder weniger anfällig für Risse aufgrund von Schrumpfung, zu hoher Luftfeuchtigkeit, direktem Kontakt mit Wasser, eindringenden Verunreinigungen, Erwärmung oder Wasserdampfdurchfluss. Daher muss für die Wandveredelung eine geeignete Art von Putz (Gips, Zement, Zement-Kalk) gewählt werden, der das Substrat vor den genannten Faktoren schützt. Darüber hinaus wird die gebildete Beschichtung das Wachstum von Schimmel und Pilzen verhindern, die sich negativ auf die Gesundheit der Bewohner auswirken können.
Eine weitere wichtige Aufgabe des Verputzens besteht darin, die Wände zu glätten und sie auf weitere Arbeiten wie Malen, Tapezieren oder Fliesenlegen vorzubereiten. Zusätzlich kann Putz zur schnellen Reparatur von Rissen, Kratzern oder zur Füllung von Löchern nach Nägeln, Rädern und Leitungen verwendet werden. Dadurch muss nicht die gesamte Wandfläche restauriert werden, sondern nur die dafür vorgesehenen Bereiche.
Methoden zur Verputzung von Wänden
Die Putzarbeiten können auf zwei Arten durchgeführt werden, manuell und maschinell. Putzunternehmen nutzen in der Regel die letztere Methode, da sie effektiver und schneller ist. Die maschinelle Methode basiert auf dem Einsatz von professionellen Airless-Sprühgeräten, die sich beim Spritzputzen bewähren.
Die manuelle Methode hingegen ist arbeitsintensiver und wird bei größeren Räumen sogar lästig. Dies liegt daran, dass der vorbereitete Mörtel mit einfachen Werkzeugen wie Kelle oder Spachtel auf die Wände aufgetragen wird und die Oberfläche in mehreren Schritten geglättet wird. Zunächst wird ein glatter Spachtel verwendet, dann ein trapezförmiger, und schließlich wird die Oberfläche geglättet und mit einem Geflügelmesser über die gesamte Fläche gezogen. Wie man sehen kann, ist dies kein einfacher Prozess. Darüber hinaus erfordert er tatsächlich eine gewisse Übung, so dass es bei größeren Räumen ratsam ist, ein Putzunternehmen zu engagieren. Dies ermöglicht es unter anderem, Fehler bei der Herstellung der Mischung und der Einhaltung ihrer Aushärtezeit zu vermeiden.
Für Personen, die selbst eine Wandverputzung in jedem Raum ihrer Wohnung durchführen möchten, empfehlen wir, leicht zu verarbeitende Gipsputze En fertige Polymermassen von Knauf zu wählen. Am besten beginnen Sie mit weniger repräsentativen Räumen im Haus, wie z.B. dem Keller, um die richtige Erfahrung zu sammeln.