9 Fehler beim Verfugen von Gipsplatten

In diesem Artikel haben wir die Fehler aufgelistet, die beim Spachteln von Gipskartonflächen gemacht werden. Außerdem erfahren Sie, was zu tun ist, um Füllfehler zu vermeiden. Dank dieser Empfehlungen haben Trennwände, abgehängte Decken und andere Bauelemente aus Gipskarton eine glatte Oberfläche ohne Risse in den Fugen der Platten.

Sie können SINIAT Eckklebeband für die Verbindung von Gipsplatten 12mb oder 25mb verwenden, um die Gipsplatten zu verbinden und eine optimale Verbindung ohne Rissgefahr zu gewährleisten. Siniat Eckklebeband zum Fräsen und Verstärken von Innen- und Außenecken in Gipskartonplatten. Siniat-Bänder sind ein modernes Verbundprodukt, das in der Innenarchitektur im Bauwesen verwendet wird. Dadurch erhalten Sie eine perfekte Verbindungsfläche, die auf einer ebenen Fläche genauso effektiv ist wie in Ecken, wenn Sie die Decke mit der Wand verbinden.

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Fehler 1: Unsachgemäße Oberflächenvorbereitung

Lösung: Ursprünglich fertige Fasen sollten gründlich entstaubt, Schnittkanten mit Wasser befeuchtet werden.

Fehler 2: Verwendung der falschen Füllstoffe

Lösung: Um das Risiko der Verwendung ungeeigneter Materialien zu vermeiden, verwenden Sie einen Satz Spachtelmassen, die im kompletten Trockenbausystem enthalten sind. Wenn zum Verfugen Armierungsband verwendet wird, lohnt es sich, ein Set aus Gipsspachtel zu verwenden In beiden Fällen sind die auf der Verpackung beschriebenen Regeln zum Anmischen und Auftragen der Massen zu beachten.

Fehler 3: Schlecht angepasstes Band

Lösung: Zum Füllen lohnt es sich, ein Glasfaser- (Vlies) oder Papierband zu verwenden. Dabei ist zu bedenken, dass das Papierklebeband die höchste Festigkeit der Fuge bietet, dessen Verarbeitung jedoch etwas zeitaufwändiger ist – es muss vor dem Auftragen angefeuchtet werden. Die Arbeit mit ihr erfordert ein wenig Übung.

Fehler 4: Raumtemperatur zu niedrig oder zu hoch

Lösung: Die Mindesttemperatur, bei der der Kitt gestartet werden kann, beträgt +10 Grad C. Bis der Kitt vollständig trocken ist, muss die Temperatur im Raum stabil sein und darf nicht stark schwanken. Im Winter empfiehlt es sich, die Fugen mit der Sollheizung des Gebäudes zu verfüllen.

Fehler 5: Zu niedrige oder zu hohe Luftfeuchtigkeit

Lösung: Das Verputzen sollte nach Abschluss anderer Nassarbeiten (Putz, Estrich usw.) erfolgen. Schnelle Änderungen der Raumluftfeuchtigkeit während des Austrocknens von Spachtelmassen sind eine der häufigsten Ursachen für Risse.

Fehler 6: Mangelnde Sorgfalt beim Auftragen der Spachtelmasse

Lösung: Mit einer Stahlkelle die Fuge vorsichtig mit Spachtelmasse füllen. Die Masse sollte mit quer verlaufenden Kellenbewegungen auf die Fuge aufgetragen werden, um Hohlräume unter der dünnen Putzschicht zu vermeiden. Jede nachfolgende Schicht kann aufgetragen werden, nachdem die vorherige verbunden ist. Die Angaben auf der Verpackung der Spachtelmasse sind genau zu beachten.

Fehler 7: Falsch gewählter Spachteltyp

Lösung: Die zufriedenstellende Oberflächenqualität wird in den allermeisten Fällen durch die sog „Standardspachtel“, dh nur die Längs- und Querfugen zwischen Gipskartonplatten.

Fehler 8: Keine Dilatation im zu bauenden Element

Lösung: Alle 15 m sollte eine Dilatation der Gipskartonoberfläche vorgenommen werden, aus der die Trennwand oder abgehängte Decke aufgebaut ist. Bei Skelettbauten muss diese Dehnung alle 10 m erfolgen.

Fehler 9: Unsachgemäße Lagerung von Gipskartonplatten

Lösung: Das Verlegen nasser Gipskartonplatten ist eine häufige Ursache für rissige Fugen und andere Probleme bei Trockenbauwänden. Um dies zu vermeiden, müssen Gipskartonplatten vor allem in der Herbst- und Winterzeit im Innenbereich gelagert werden. Die empfohlene Dauer der „Quarantäne“ beträgt min. 48 Stunden vor der Montage. Gipsplatten sollten alle 35 cm horizontal auf einer Palette oder Holzabstandshaltern platziert werden.

Der Artikel wurde dank der Informationsmaterialien der Firma Siniat erstellt.

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